Kinderleben

Spiel und Spaß mit Kindern – Bällebad

Bällebad

Der Sommer ist vorbei und wir haben den Kinderplanschpool schon vor einiger Zeit weggeräumt. Den großen Pool jedenfalls, der kleine Minipool lag noch rum. Zum wegpacken war er mir aber zu schade, denn im nächsten Sommer haben wir für ihn keine Verwendung mehr, da sind die Kinder der Größe dann entwachsen. Also warum dann kein zweites Leben als Bällebad.

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Der Mann fand die Idee gut. Ich habe also den Pool ordentlich geputzt und im Spielzeugladen 2 Packungen mit Bällen gekauft. Insgesamt 200 Bälle. Äh ja … Beim Einfüllen war der Pool gestrichen voll. Das waren dann wohl doch zu viele Bälle.

Aber egal, ich habe die Herbstmaus genommen und hinein gesetzt. Erste Reaktion: Spaß und Freude. Die Bälle wurden gleich in Beschlag genommen und mit dem Mund getestet. 😉 Dann kam noch der Herbstzwerg mit dazu und da war es aus – die Maus schrie. Ich weiß nicht genau warum, aber ich vermute, dass der große Bruder sie beim Hinsetzten getreten hat oder es war ihr zuviel zusammen mit dem Bruder.

Das Thema Bällebad war für sie am heutigen Tag jedenfalls durch. Jeder Versuch sie hinein zusetzten, auch mit weniger Bällen darin, wurde mit Gebrüll zunichte gemacht. Kann aber auch noch mit an der spätnachmittäglichen Müdigkeit und dem Zähne-bekommen-Schmerzen zusammenhängen. Naja, wir versuchen es in ein paar Tagen noch einmal. Außerhalb des Pools findet sie die Bälle aber großartig, die kullern immer weg.

Kind in Bällebad

Der Herbstzwerg war aber sehr begeistert. Auch das man die Bälle ja so schön auskippen kann. Und als alle Bälle auf dem Boden lagen, wurde ganz trocken wie immer „Alle, Alle“ gesagt. Das klingt immer so lustig bei ihm.
Ich habe dann jedenfalls die Bälle reduziert, also eine Packung wieder raus genommen. Vorher wurde jedes „Überlaufen“ der Bälle mit „Oh weh“ kommentiert und versucht die Bälle wieder einzufangen. Da funktioniert das Spielen nur so semi.

Weniger Bälle jedoch und das Spielen klappte super viel besser, da die Bälle im Pool blieben. Dazu dann noch einen großen Suppenlöffel und ein Korb und schon konnte das Kind Bälle löffeln. Funktionierte sogar ganz gut und ist auch eine schöne Balanceübung. Das er dabei nur blaue Bälle herausgefischt hat, ist purer Zufall. Mit nach Farben sortieren hat er es noch nicht so und auch die Farben an sich zu unterscheiden, klappt noch nicht. Ist aber auch nicht schlimm, er wird ja erst 2.

Wir haben jetzt jedoch beschlossen, dass der Pool mit der einen Packung Bälle im Wohnzimmer bleibt und die andere Packung Bälle wandert hoch in das Zimmer vom Herbstzwerg. Da steht noch ein großer leerer Karton mit herum, den wir einfach zum Bällebad umfunktionieren und so kann er dann auch dort in Ruhe damit spielen. Für den Fall der Fälle, dass die Herbstmaus dann doch noch die Freude am Bällebad entdeckt, wird der Bällebadpool später mal in ihr Zimmer wandern. So haben beide Kinder etwas davon.

Mal schauen, wo wir demnächst überall im Haus Bälle finden werden. 😉

Bis bald.

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