Gestern war wieder der 12. und ich habe an meinem letzten Urlaubstag sogar an die 12 von 12 Aktion von Caro gedacht.
Obwohl es am Ende doch nur 11 Fotos geworden sind, möchte ich sie euch nicht vorenthalten.
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Gestern war wieder der 12. und ich habe an meinem letzten Urlaubstag sogar an die 12 von 12 Aktion von Caro gedacht.
Obwohl es am Ende doch nur 11 Fotos geworden sind, möchte ich sie euch nicht vorenthalten.
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Seit 2 Wochen ist in Sachsen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Einkaufen oder der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs verpflichtend.
Seit knapp 2 Wochen nähe ich daheim in jeder freien Minute sogenannte Behelfsmasken aus Baumwollstoff und stelle sie der Nachbarschaft an unserem Gartenzaun, gegen eine freiwillige kleine Geldspende zur Unkostendeckung, zur Verfügung. Bisher habe ich dafür schon über 140 Masken fertig genäht, wovon 90% bereits einen dankbaren Abnehmer gefunden haben. Ein Ende scheint momentan nicht in Sicht zu sein.
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Status Quo: Die Kinder sind seit mittlerweile 1,5 Monaten unfreiwillig daheim und werden mit Sicherheit, also so planen wir jedenfalls, auch noch den kompletten Monat Mai daheim sein. Da bei uns ja der Papa immer da ist, werden die Kinder mit zu den letzten gehören, die bei einer möglichen schrittweisen Kita-Öffnung wieder in die Kita dürfen. Also machen wir das Beste daraus.
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Nach über einem halben Jahr mache ich heute mal wieder bei 12 von 12 mit. Oster-Spezial-Edition dieses Jahr. Denn es ist ja alles anders zur Zeit.
Der Ostersonntag beginnt, wie eigentlich jeder Tag, zeitig. Die Kinder sind kurz nach 6 Uhr munter und spielen zum Glück noch etwas leise in ihren Zimmern. Irgendwann heißt es dann trotzdem aufstehen.
Erstmal Kaffee.
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Wer hätte vor 4 Wochen gedacht, dass sich alles so entwickelt, wie es momentan ist. Krise – gesellschaftlicher Stillstand. Die Kinder dürfen seit fast 3 Wochen nicht mehr in die Kita gehen. Unser Urlaub war auch sehr ruhig, denn wir konnten/durften ja nicht weg. Es ist alles surreal zur Zeit.
Auch jetzt im April stehen uns mindestens noch 3 Wochen mit den momentanen Alltagsbeschränkungen bevor. Schwierige Zeiten die da noch kommen, denn es weiß ja keiner, wie es weiter geht.
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Es ist ruhig bei uns geworden rundherum. Viel weniger Autos fahren und es sind spürbar weniger Leute unterwegs. Besonders Morgens und Nachmittags ist es bemerkbar, wenn keine Kinder in die Schule fahren oder in den Kindergarten gebracht bzw. abgeholt werden. Auch die Spielplätze sind geschlossen. Der März hat sich seit Monatsmitte zu einem surrealen Monat entwickelt. Irgendwie hat man immer das Gefühl, irgendwas passiert gleich. Die Stille wirkt teilweise unheimlich. Zum Glück brummt ab jetzt immer mal wieder tagsüber irgendein Rasenmäher durch die Gegend.
Ich bin momentan sehr froh darüber, dass ich für meinen 12tel Blick nur kurz aus dem Haus und auf die andere Straßenseiten gehen muss.
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Diese Woche war bei uns im Kalender als Urlaub eingetragen. Wir wollten einige Ausflüge machen, die Kinder hatten sich Berge gewünscht. Naja, das war ja leider nicht. Aber wenigstens das Wetter war in unserer „Urlaubswoche“ schön.
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