Monatspläne

März 2023 | Slowly

März Slowly

Mein Februar sollte ein Neustart werden, ich hatte vieles im Kopf was ich wieder anfangen wollte. Nun ja, heute ist der 1. März und ich gebe es ganz ehrlich zu, es wurde nichts. Jedenfalls nicht wie erhofft. Besonders die zweite Monatshälfte des Februar war vorrangig von Nichtstun geprägt. Zuletzt waren erst die Kinder krank (Fasching fiel dadurch aus) und in den letzten Tagen war ich nun selber krank. Also eigentlich perfekt um nun wieder neu voll durch zu starten.

Doch wir gehen den März jedoch lieber ruhig an, die letzten Tage waren sehr Kräftezehrend. SLOWLY – Langsam werden wir daher in den März starten.

März Slowly

Intention für den März – Slowly

Slowly

= langsam, ohne Schnelligkeit, in kleinen Schritten voranschreitend

Was bedeutet die Intention Slowly für mich?
Alles in Ruhe und Bedacht angehen. Ohne Hektik und Hetzerei die Dinge machen. Sich allem bewusst werden und in Ruhe die nächsten Schritte planen. Ich weiß, dass das sehr schwer für mich werden wird. Leider bin ich der Typ Mensch der sich allzu oft in Hektik versetzen lässt. Nicht nur daheim, sondern auch auf Arbeit und so. Oftmals mache ich mir selber dabei den meisten Stress, besonderns dann, wenn etwas nicht so funktioniert wie ich es gern möchte.

Ein gutes Beispiel dafür sind die Morgen hier, wenn die Kinder zur Schule müssen. Mein Gott haben die dabei teilweise die Ruhe weg. Ich selber sehe oft nur was gemacht werden muss und die Zeit. Natürlich auch die Kinder und ihre morgendliche Gemütlichkeit. Aber nebenher verfange ich mich in vielen kleinen Aufgaben und gerate dadurch in Hektik, die nicht besonders förderlich für meine Laune ist. Ich verbaue mir also schon am Morgen den ganzen Tag mit selbst geschaffener Unruhe.

Langsamer werden = Ruhiger werden

Keine Ahnung ob ich es schaffe den März ohne Stress und Hektik zu verbringen. Langsamkeit ist ja nicht jedermanns Sache. Vermutlich muss ich fokussierter werden um das umsetzen zu können. Kommt mir aber nicht mit Achtsamkeit, Entspannungsübungen oder so was. Dafür bin ich viel zu viel Kopfmensch und kann nur schlecht abschalten. Allerdings hat mir mein Körper ja in den letzten Tagen mal wieder gezeigt, das ich es ruhiger angehen lassen sollte. Dabei hilft es mir vermutlich schon, wenn ich die Tage langsamer angehe und nicht immer in jede Ecke schaue und da Arbeit finde.

Puh, ich merke jetzt schon, das Slowly Living bzw. Langsamkeit wirklich nicht so zu verachten sind und besonders mentale Arbeit sind. Man muss ja auch erstmal runterkommen vom ganzen aufgebauten Stresslevel, wobei mir da die letzten Krankheitstage schon einiges abgenommen haben. Mal schauen wie es weitergeht mit der Langsamkeit hier. Der März ist ja so ein Umbruchsmonat – vom Winter zum Frühling – da macht sich ein bissl Langsamkeit bestimmt sehr gut, auch um alles besser vor sich zu sehen.

Gibst du deinem Monat März auch eine Intention, ein Fokuswort? Lasse es mich doch wissen.

Bis bald
eure Bianca

Danke für das Mitlesen und eure Freude an unseren Blogbeiträgen. Wir möchten denen, die es gerne wollen, die Möglichkeit geben, etwas in unsere virtuelle Kaffeekasse zu tun.
Vielen Dan
k.

(1) Kommentar

  1. Ich hatte für den Februar ebenfalls viel vor. Dann kam eine fette Mandelentzündung und ich musste eine Zwangspause einlegen. Was einem zumindest viel Zeit zum Nachdenken gibt. 🙂

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