Heute morgen haben wir unsere Morgenroutine zeitlich etwas nach vorn geschoben, denn sowohl die Kleine, als auch der Mann hatten Arzttermine. Deswegen sind wir sehr pünktlich los heute. Der Mann hat den Großen in die Kita gebracht und ist danach mit dem Zug direkt weiter zu seinem Termin in die Uniklinik Dresden gefahren. Ich fuhr mit der Kleinen weiter zum Kinderarzt.
Beim Kinderarzt stand um halb acht ein Impftermin an, den hätten wir eigentlich schon letzte Woche gehabt, jedoch mussten wir den durch einen Infekt der Kleinen mit erhöhter Temperatur verschieben. Zurzeit hat sie immer noch eine Schnupfnase und ab und zu etwas Husten. Deshalb war ich mir unsicher ob sie diesmal geimpft wird und der Arzt hat dann entschieden, es wird nicht geimpft. Die Lunge ist jedoch frei und sonst ist auch alles ok, bis auf die Erkältung. Aber keine Spritze. Das hat das Kind aber nicht gestört trotzdem ungehindert zu weinen, schon als es ans wiegen ging, fing sie an. Arme Maus. Bei der Untersuchung dann noch mehr. Beruhigt hat sie sich erst wieder bei mir auf dem Arm. Es waren wohl doch ziemlich viele Arzttermine in den letzten Monaten, aber die waren alle wichtig.
Nächste Woche Mittwoch müssen wir leider schon wieder hin und dann gibt es auf jeden Fall zwei Spritzen (sofern sie fieberfrei bleibt). Die letzte RSV-Impfung steht an, im April will der Kinderarzt sie dann nicht mehr verabreichen. Welch ein Glück. Seit Oktober gab es diese (teure) Impfung aller 4 Wochen, weil unsere kleine Maus ja ein Frühchen ist (welches beatmet werden musste und ältere Geschwister hat). Deswegen diese Schutzimpfung in der Herbst/Winter-Saison.
Der Mann hatte einen OP-Vorbereitenden Termin in der Uniklinik Dresden. Ihm muss leider die Schilddrüse entfernt werden und heute hat er endlich seinen OP-Termin erfahren. Anfang April ist es soweit und wir sind deswegen sehr angespannt, vor allem da es 2 Operationsverläufe (einfach und kompliziert) gibt und wir noch nicht wissen welcher es sein wird. Die Zeichen stehen aber eher auf kompliziert, obwohl ich insgeheim hoffe , des es doch der einfache Verlauf, wo der Mann nach 3-4 Tagen dann wieder heim kann, sein wird.
Arbeitsmäßig liegt der Termin für mich zum Glück sehr gut. Da muss ich erstmal nicht viel rudern und abklären (also für den einfachen OP-Verlauf). Babysitter für eine Nachtschicht und ein Frühschicht Wochenende sind bereits mit Oma/Opa und Tante gefunden. Ein großes Hurra darauf.
Vielleicht kann ich die Frühschichten auch frei machen, das muss ich noch klären mit meinem Chef. Und für die erste Woche des Mannes dann wieder daheim auch, denn ich denke mal nicht, dass der Mann dann gleich so belastbar ist. Da hoffe ich sehr auf die Einsicht meines Chefs, das ich Spätschichten irgendwie umgehen kann. Vielleicht mit jemanden die Schicht tauschen. Ich richte mich auch schon einmal darauf ein, dass ich wochenlang keine Spätschichten machen kann, wo der Mann allein mit den Kindern wäre. Da die Kleine noch nicht läuft, muss sie ja viel getragen und gehoben werden. Falls jemand Erfahrungen mit Belastbarkeit nach einer Schilddrüsen-OP hat, kann er mir dass ja sehr gern mal schreiben.
Apropo Belastbarkeit, da war ich ja heute sehr eingeschränkt. Heute Morgen habe ich mich irgendwie so doof bewegt, dass mich die Hexe leicht geschossen hat. Schmerzen in der Lendenwirbelsäule vom Feinsten und bei manchen Bewegungen extrem. Deshalb fiel heute Hausarbeit aus und ich habe mich eher geschont. Zum Glück geht sitzen ganz gut, da habe ich ein bissl Bürokram erledigt. Mal schauen ob es morgen besser ist oder ich gar nicht erst aus dem Bett komme. Das wäre allerdings nicht so schön, weil es nämlich eine Fahrt zum Arzt bedeuten würde. Na mal schauen.
Bis bald.
Arzttag, Impfen, Infekt, Kita … Frau oh Frau! Bin ich froh kein Mensch zu sein!
Wir im Dschungel, auch unsere süßen Kleinen, brauchen und haben das alles nicht!
Erstaunte, etwas traurige aber liebe Grüße!