Landleben

Advents- und Weihnachtszeit im Kremplinghaus

Weihnachten ist vorbei. Jetzt kehrt wieder ein bisschen Ruhe ein, denn obwohl ich in diesem Jahr gut vorbereitet war, alle Geschenke bei Zeiten da hatte und sie auch eingepackt waren, wurde es irgendwie trotzdem ziemlich stressig. Und wenn ich in Stress gerate, dann wird meine Laune unterirdisch. Könnt ihr gern meinen Mann fragen, der ist dann nämlich auch genervt von mir. Zudem noch quengelnde Kleinkinder dazu … ach lassen wir das. Kennt ihr sicher. Deshalb habe ich am 24. beschlossen, mich auch bei den Sozialen Medien zurück zu nehmen und über Weihnachten nix zu posten, außer vielleicht mal einen Blogpost. Hat gut funktioniert und ihr dürft euch nun hier an ein paar Bildern erfreuen, was ich in der Advents- und Weihnachtszeit so gemacht habe.
Von einigen Ereignissen im Advent habe ich ja schon erzählt. So waren wir ja auf dem Weihnachtsmarkt hier im Dorf, machten beim Twitterwichteln mit und ich war mal wieder bei einem Treffen der Dresdner Nähblogger. Der Nikolaus war da und hat kleine Geschenke gebracht. Auch der Mann war etwas weihnachtlich unterwegs mit einer Weihnachtsmütze zum Fußballspiel seines Lieblingsvereins. Und es gab noch so vieles mehr.
Beim Adventskalender von Blogg dein Buch hatte ich gleich zweimal das Glück etwas zu gewinnen. Gleich am ersten Tag durfte ich mich über ein Hörbuch freuen und am 16. Dezember hatte ich noch einmal das Glück und habe einen Thriller gewonnen. Beides kam unmittelbar danach bei mir zu Hause an und  ich hatte sogar schon etwas Zeit in dem Buch zu lesen. Das Opfer ist bereits tot.
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Die Erzieherinnen vom Zwerg in der Kinderkrippe bekamen von uns eine Kleinigkeit zur Weihnachtszeit als Dankeschön. Dafür habe ich die Stickmaschine angeworfen und kleine Tannenbäume mit Namen als Baumanhänger gefertigt. Beim Bloggertreffen hatte ich sie gewendet und ausgestopft, zugenäht wurde dann am nächten Tag gemütlich Mittags auf der Couch, als die Kleinen schliefen. Dazu habe ich kleine Boxen mit Schoki-Kugeln gefüllt. Die Erzieherinnen haben sich sehr darüber gefreut.
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Ich habe ja viel Weihnachtspost geschrieben und bekam auch viel zurück. Ich glaube im Vergleich zu den letzten Jahren, war es dieses Jahr am meisten. Vielen lieben Dank an alle, die uns geschrieben haben. So schöne Karten.
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Unseren Weihnachtsbaum haben wir am 4. Advent frisch gesägt aus dem Wald geholt. Das war schön und die Kinder hatten ihren Spaß. Das könnte zu einer schönen Familientradition werden. Aufgestellt und geschmückt wurde er dann vom Mann und mir als die Kinder Mittagsschlaf gemacht hatten. Auf Glaskugeln haben wir verzichtet, zudem gefallen mir meine goldenen Kugeln nicht mehr. Ich hoffe ja ein bisschen darauf, nächstes Jahr etwas von dem alten Baumschmuck meiner Oma zu bekommen. Mein Holzschmuck kommt bei so ner echten Tanne jedenfalls irgendwie nicht so rüber wie ich es erhofft hatte, ist wohl zu klein dafür. Naja. Machen wir nächstes Jahr besser. Der Zwerg erfreut sich aber immer daran wenn der Weihnachtsbaum leuchtet und fängt dann an Oh Tannenbaum zu singen. Zur Sicherheit vor kleinen Kinderhänden haben wir unser Laufgitter herumgestellt und bisher ist auch nur ein Anhänger gewandert.


Das Weihnachtsfest war dann eher ruhig. Bescherung haben wir am Heiligabend in trauter Viersamkeit verbracht und die wenigen Geschenke im Schlumberlook ausgepackt. Zuvor hatte der Weihnachtsmann sie vor der Haustür abgestellt, geklingelt und sich aus dem Staub gemacht. So ein Frecher aber auch. Der Herbstzwerg hat aber große Augen gemacht, als er die Geschenke sah und stolz den Sack ins Wohnzimmer getragen.

Das Auspacken verlief dann auch ganz unspektakulär. Ritsch ratsch, große Augen. Für die Kleine war das Papier ja am interessantesten. Knistert so schön. Viele Geschenke gab es bei uns auch nicht. Für jeden von uns Vieren ein neues buntes Frühstücksbrettchen, für jedes Kind ein Puzzle und dann noch zwei große Geschenke zusammen. Eine Spielküche (von Lidl) und eine Kugelbahn*. Vor dem Abendessen haben wir noch zusammen die Spielküche montiert, der Zwerg ist ja ganz begeistert davon, wenn Papa irgendwas zusammenschraubt.
Von der Familie gab es dann Zubehör dazu oder Ergänzungen zu bereits vorhandenen Spielsachen. Alles in allem sehr übersichtlich, aber kein Wunder, liegen doch erst die ganzen Geburtstage hinter uns. Und falls sich einer fragt ob wir Eltern uns etwas gegenseitig geschenkt haben. Nein. Aber wir gönnten uns zuletzt vom Weihnachtslohn einen Wäschetrockner und ein Gewächshaus für den Garten. Reicht auch.
Die Spielsachen sind mittlerweile auch schon in den Kinderzimmern untergebracht. Beim Herbstzwerg wurde die Spielküche aufgestellt. Er spielt sehr ausgiebig damit, da wird momentan alles andere uninteressant. Die Kugelbahn steht nun im Zimmer der Herbstmaus. Aber eigentlich ist es egal was wo ist, denn sie spielen eh immer zusammen, momentan meist im Zimmer vom Zwerg und später wird vermutlich eh fröhlich hin und her getauscht.
Den Jahresabschluss werde wir auch ganz gemütlich verbringen. Ich muss zwar arbeiten, habe Nachtschicht, aber das hält ja nicht von Gemütlichkeit daheim ab. So werden wir morgen am Silvestertag vor dem Abendessen ein wenig Feuerwerk für die Kinder machen und während ich auf Arbeit den Jahreswechsel genieße, werden zu Hause alle drei seelig schlummern. War auch die letzten 2 Jahre bei uns so, also das mit dem seelig schlafen. Die ganze Knallerei um Mitternacht wurde verpennt und kein Kind wurde durch den Krawall munter, außer sie hatten Hunger.
Ich wünsche euch allen einen ruhigen Jahreswechsel und wir lesen uns im neuen Jahr wieder.
Bis bald.

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