Statt Frühschicht gibt es heute und die nächsten zwei Tage Überstundenabbau für mich. Kleine Erholung in der stark frequentierten Urlaubszeit, wo kaum ein zusätzlicher freier Tag außer Plan möglich ist.
Das habe ich heute direkt ausgenutzt und einen Me-Time-Tag in Dresden eingelegt. Passend das dann heue auch noch der 12. des Monats ist und ich euch bei meinem Tag mitnehmen kann.
12 von 12 August 2020
Der Tag beginnt 6:30 Uhr mit dem Weckerklingeln. Die Kinder sind heute wieder schwer aus den Betten zu bekommen, doch kräftiges Durchlüften im Haus mit der Morgenfrische, weckt auch den müdesten Geist. Nach 7:15 Uhr sind wir dann endlich auf dem Weg zur Kita. Bei dem sonnigen Wetter natürlich zu Rad.
Nach dem Kinder wegbringen ist dann Zeit für ein ruhiges Frühstück zusammen mit dem Mann. Wir besprechen kurz den Tag, denn dadurch dass ich heute nach Dresden fahre, muss er am Nachmittag die Kinder aus der Kita abholen.
Nach dem Frühstück mache ich meinen morgendlichen Planer-Check und schreibe eine kleine Einkaufsliste für die Großstadt.
Nach halb Zehn fahre ich dann los. Erstmal habe ich aber ein paar wichtige To-Do’s im Nachbardorf zu erledigen.
In Dresden angekommen führt mich mein erster Weg zum Karstadt. Da der Sohn ab September ein Vorschulkind ist und nächstes Jahr in die Schule kommt, schaue ich mir schon mal das Schulranzenangebot in Ruhe an. Klar es ist noch viel Zeit, aber das Kind hat bereits konkrete Wünsche geäußert. Die umzusetzen wird schwierig werden, denn warum müssen denn bitte schön bei roten Ranzen unbedingt Krönchen mit drauf sein. Ey, es gibt auch Jungs die Rot als Lieblingsfarbe haben!
Nasch der Schulabteilung, geh es 3 Stockwerke höher in die heiß geliebte Stoffabteilung. Ich bekomme nicht direkt das, was ich suche, aber ein paar reduzierte Stöffchen wandern trotzdem mit.
Nach ein paar weiteren Läden gibt es heute Mittagessen to go. Ich mag ja Asianudeln, doch diesmal habe ich vergessen zu sagen, dass ich die Sauce nicht möchte. Meine Güte waren die Nudeln scharf. Da konnte ich gar nicht alles auf einmal essen. Naja, den Rest gab es dann zum Abendessen.
Nach 14 Uhr habe ich heute ein Date mit meiner lieben Co-Autorin Ines. Da ich etwas zeitig an Treffpunkt bin, setze ich im Schatten und warte. Meine Beutel sind schon gut gefüllt mit Einkäufen. Natürlich ist auch für die Kinder was dabei und für die Kleine habe ich sogar schon ein Geburtstagsgeschenk bekommen. Das muss ich nun nur noch die nächsten 3 Monate gut verstecken.
Happy und glücklich, wenn man sich, Coronabedingt, nach über einem halben Jahr endlich wieder in die Arme nehmen kann. Ja für ein Foto haben wir mal alle Abstandsregeln kurz übern Haufen geworfen, ansonsten aber immer brav Maske getragen und auf kleinen Abstand geachtet.
Nach zwei Läden, haben wir uns dann eine Pause mit Iced Milchshake + Sahne gegönnt. Für Ines gab es Geschmack Ice Coffee und für mich Schokolade. Lecker.
Auch der schönste Nachmittag geht mal zu Ende. Etwas wehmütig haben wir uns wieder voneinander verabschiedet und hoffen, nicht wieder über ein halbes Jahr bis zum nächsten Treffen warten zu müssen. Corona macht es einem dabei aber nicht gerade einfach. Selbst der Parkautomat rät zum Abstand halten.
Gegen 18 Uhr bin ich dann wieder daheim und werde überschwenglich von den Kindern begrüßt und muss ihre gebaute Burg bestaunen. Als ich ihnen dann aber die, für sie gekauften, Schwimmbrillen und ein Schwimmbrett gebe, sind sie auch schon wieder voll begeistert im Pool verschwunden.
Nach Abendessen, Sandmann und Waschen lese ich beiden Kindern noch einen Geschichte aus unserem aktuellen Geschichtenbuch (*Amazon Affiliate-Link) vor. Es sind Kindergeschichten aus meiner eigenen Kindheit. Kulturgut der DDR sozusagen. Ich finde es großartig, dass es davon mittlerweile viele Sammelbücher gibt. Ich muss euch die Bücher mal gesondert vorstellen.
Ein wunderbarer Tag geht so nun zu Ende. Meine Füße sind etwas platt und die Kinder wollen heute auch nicht so richtig einschlafen. Kann man aufs heiße Wetter schieben, oder? Wird bestimmt „spaßig“ morgen früh, wenn die Kinder aufstehen sollen, um in die Kita zu gehen. 😉
Bis zum nächsten Mal.
Eure Bianca
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