Wenn man ein Haus baut, dann bleibt das ein oder andere Baumaterial ja mal übrig. Bei uns zum Beispiel die Drainagerohre, die der provisorischen Ableitung des Regenwassers vom Hausdach dienten. Wir hatten schon überlegt sie zu entsorgen, denn einen neuen Verwendungszweck gab es nicht. Doch dann suchten wir nach einer neuen Bespaßungsidee für den Herbstzwerg.
Kullerrutsche XL
Mit Bällen spielt das Kind ja immer sehr gern. Erst hieß es immer „Ba“, mittlerweile sind wir bei „Balli“ angelangt. Und Balli geht halt immer, egal ob groß oder klein. Noch schöner ist es natürlich wenn Balli noch irgendwo durchrollern kann. 😉
So hat sich der Mann eines Tages das überflüssige Drainagerohr geschnappt und es ganz kreativ um unsere Friesenbank gewickelt. Voilà eine Kullerrutsche in XL war fertig.
Die Aufstellung war gar nicht so einfach, wie man sich das vielleicht denkt, denn immerhin darf der Ball ja innen nicht hängen bleiben. Er sollte in gutem Tempo durchrollern.
Wenn das geschafft ist, dann bitte nicht mehr dran rum wackeln, so dass sich irgendwas verschiebt. Und vor allem das Kind davon abhalten neben dem Ball auch noch Steine hineinzuwerfen, denn an denen bleibt der Ball dann nämlich hängen. Für euch unfreiwillig getestet.
Ein großer Spaß bei den Kleinen. Auch bei Besuch kommt die Kullerrutsche immer gut an. Bei uns rollt übrigens ein kleiner Massageball durch, da gibt’s gleich noch ein Rattern aufgrund der Riffelung des Rohres gratis dazu. 😊
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Wenn ihr also flexibles Rohr übrig habt und nicht wisst, was ihr damit anstellen wollt, dann baut doch einfach mal wie wir eine Kullerrutsche für die Kinderlein. Sie werden sich freuen.
Verlinkt beim Creadienstag.