Zum Weihnachtsfest stand bei uns in der Wohnung zum ersten Mal ein echter Baum. Eine Nordmanntanne – klein, fein und im Topf. Für einen großen Baum ist hier leider kein Platz. Das wir das Weihnachtsbäumchen im Topf kauften, war eine bewusste Entscheidung, denn ich wollte dem Baum noch eine zweites Leben schenken, da er ja noch so klein ist. 😉
Am letzten Sonntag haben wir dann bei uns in der Wohnung den Weihnachtsschmuck weggeräumt und dabei natürlich auch den Weihnachtsbaum abgeputzt. Nun stellte sich nur noch die Frage, wann und wo wir unser Bäumchen auspflanzen würden.
Das „Wo?“ war schnell beantwortet, unser Grundstück ist ideal dafür, da gibt es bestimmt eine Ecke, wo der Baum auch während der Bauarbeiten nicht stören wird.
Das „Wann?“ entschied sich schnell durch den Wetterbericht. Kein Frost, milde Temperaturen zur Zeit und sogar etwas Sonnenschein. Also war der Sonntag gleich der geeignete Zeitpunkt, das es allerdings dann anfangen würde zu regnen, war nicht mit eingeplant.
Egal, der Plan stand und wurde durchgezogen. Ich schnappte mir den Liebsten und meinen Papa, der Spaten wurde aus dem Garten geholt und ab ging es zum Grundstück.
Loch buddeln – Bäumchen aus Topf befreien – wundern über die mickrige verstümmelte Wurzel – Bäumchen einsetzen – freuen und staunen wie klein doch der Baum ist
Wirkt zwar irgendwie verloren auf dem Grundstück, aber die Hauptsache ist doch, dass er hat ein schönes Plätzchen bekommen hat. Vorgegebene Abstände zur Grundstücksgrenze haben wir selbstverständlich eingehalten und dort wo das Bäumchen steht, ist übrigens später ein kleiner Nutzgarten für Gemüse & Co. geplant. Jetzt müssen wir nur noch etwas zum Schutz vor Rehen und so besorgen und darum machen, dann kann er schön anwachsen. 🙂
Was habt ihr mit denn mit eurem Weihnachtsbaum gemacht? Oder steht er vielleicht sogar noch bei euch in voller Pracht?
Schöne Einweihungen des Grundstücks und du wirst sehen, in paar Jahren wird der groß sein. Meiner wird demnächst von der Stadt abgeholt und dann vermutlich zu Dünger verarbeitet. Liebe Grüße Dani
Du kannst ja jedes Jahr ein Bild neben dem Baum machen … zu deiner Frage: Keller haben wir und die140 erreichen wir später mal mit dem Dachgeschoss … insgesamt haben wir vom Hof ohnehin schon den größten Kuchenanteil – alles andere wäre bei der Dresdner Lage nicht bezahlbar.
Ihr habe ihm hoffentlich nicht die ganze Erde vom Ballen geklopft, oder war der so trocken, dass alles abgefallen ist? Finde ich aber sehr schön. Saß letztens bei jemanden in der Stube, der hatte einen wunderbaren Weihnachtsbaum. Am 23. im eigenen Garten gehauen und vor 8 Jahren stand der im Topf auf dem Streizelmarkt am Bratwurststand. 🙂 So eine Geschichte könnt ihr dann Euren Kindern vielleicht auch mal erzählen.LGKerstin