Willkommen 2017. Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr hineingerutscht, denn kalt war es ja wirklich und rutschig zum Teil auch.
Wir haben den Silvestertag ganz gemütlich verbracht, wie auch schon die ganzen anderen Tage. Den Vormittag verschlief, da an diesem Jahreswechselwochenende musste ich auf Nachtschicht. Der Mann und die Kinder haben gespielt und gekocht. Am Nachmittag waren wir dann draußen und haben einen kleinen Spaziergang bei schönstem Sonnenwetter gemacht. Vor dem Abendbrot sind wir noch einmal kurz rausgegangen und haben unser Silvesterfeuerwerk angezündet. Am Anfang fanden die Kinder das auch ganz toll und haben gestaunt, als dann aber die Knatterfeuerwerke kamen, wurde es ihnen doch unheimlich und sie wurden knatschig. Besonders der Herbstmaus war das alles etwas zuviel.
Die Kinder gingen wie jeden Tag pünktlich zwischen 18:30 und 19 Uhr ins Bett und verschliefen die ganze Knallerei um Mitternacht. Der Mann suchte auch bei Zeiten das Bett auf, kurz darauf machte ich zur Arbeit los. Heute erzählte er mir dann, dass beide Kinder gegen 3 Uhr morgens mal kurz munter waren und ihre Plüschtiere vollquatschten, sie schliefen aber von allein nach ungefähr einer halben Stunde wieder ein. Munter waren sie dann wie jeden Tag gegen 7.
Während zuhause also alles schlief, werkelte ich auf Arbeit rum. Die letzte Schicht des Jahres bringt immer ein bissl Arbeit mit sich. Neue Protokolle anlegen und so einen Kram. Unsere Mitternachtsarbeitskontrollrunde haben wir ausnahmsweise mal um eine halbe Stunde vorverlegt, so konnten wir dann die vielen Feuerwerke rund herum genießen. Es hat schon seinen Vorteil, wenn man direkt an der Elbe arbeitet und viel an der frischen Luft ist. Später habe ich dann noch meinen Neujahrsbutton ausprobiert, der blinkert nämlich. Das wird ein Spaß nächste Woche auf Frühschicht wenn ich den dann trage.
Auch am Neujahrstag setzten wir die häusliche Gemütlichkeit fort. Ich verschlief den Vormittag, die Kinder spielten zusammen mit dem Papa oder allein. Als ich Mittags aufstand, wurden die Kinder gerade vom Mann in die Betten zum Mittagsschlaf gesteckt. Ich nutzte die Ruhe für gemütliches „frühstücken“ und um meinen Blogreader auf dem Handy leer zu lesen, so starte ich hier ohne Altlasten ins neue Jahr. Nebenher lief die Waschmaschine. Der Mann schaute etwas TV.
Nach dem Mittagschlaf der Kinder und einem Nachmittagssnack machten wir, wie viele andere auch, einen schönen Neujahrsspaziergang durch unser Viertel. Dabei wünschten wir den Leuten die wir trafen ein frohes neues Jahr.
Die Hälfte der Strecke hat der Herbstzwerg mit dem Bobby Car zurückgelegt, danach durften erst ich und dann der Mann es tragen und das Kind lies sich auf dem Kiddyboard am Kinderwagen schieben. Was ein Leben.
Zuhause angekommen, waren wir noch gar nicht richtig ausgezogen, als es an der Tür klingelte. Die Sternsinger waren bei uns schon unterwegs und wir haben uns ihr Lied vorsingen lassen. Der Herbstzwerg war ganz fasziniert davon. Anschließend durfte er Eurostücke in die Sammelbüchse stecken und wir haben einen Segen für unser Haus erhalten und nun die Segensbitte für das neue Jahr an unserer Haustür.
Auch wenn wir mit der Kirche sonst nix am Hut haben, finde ich zum Leidwesen des Mannes, solche Traditionen und Gebräuche schön und nehme sie gern in Empfang.
Wir starten nun also gut gesegnet in das neue Jahr und hoffen es möge uns wohl gesonnen sein. Aber ich denke wir werden alle kommenden Höhen und Tiefen gut gemeinsam meistern.
Euch allen ein frohes neues Jahr.
Bis bald.