Kremplinghausküche

Unser täglich Brot

Heute ist/war Tag des Brotes! Jedenfalls sagen das viele Medien. Ich wusste das gar nicht. Aber just heute backe ich wieder ein Brot selber. Ja ja, ich bin etwas angefixt in dieser Sache.
Den Beginn machte eine Brotbackmischung die wir zum Umzug von unserem Telefonanbieter als Geschenk fürs neue Eigenheim bekamen. Immer hatte ich es mir vorgenommen und doch nie geschafft. Dann wollte ich eigentlich auch für das Osterfest backen und habe es, man kann es ahnen, aber wieder nicht geschafft bzw. ich hatte wohl keine Lust dazu. Das einzige was ich zu Ostern gebacken hatte war ein schneller 3-Zutaten-Cheesecake nach einem Rezept von der lieben Sera. Der ist mir auch leider etwas zusammengefallen. Geschmeckt hat er trotzdem.
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Aber alle Zutaten waren schon da und wegwerfen wollte ich letztendlich auch nichts. Also habe ich dann nach unserer Hochzeitsfeier und meiner anschließenden Krankwoche angefangen zu backen.
Zuerst die Brotbackmischung. Kurz nach Ablauf des MHD hatte ich es geschafft das Brot zu backen. Zwar war es von der Konsistenz her sehr fest aber trotzdem lecker. Vielleicht hätte ich es doch schon eher backen sollen.
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Danach folgten kleine Teilchen aus Quark-Öl-Teig, nach einem Rezept von Kaffeeundcupcakes.de. Dort wurden Häschen aus dem Teig gemacht, ich habe mich für Igel entschieden. Allerdings mache ich beim nächsten Mal einen Teil der Figuren ohne Zuckergarnitur, das ist besser für die Kids. Der Große fand das Ablecken des Zuckers nämlich ganz toll.
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Da ich dann immer noch Quark übrig hatte, habe ich kurze Zeit später ein ganz leckeres Quarkbrot ohne Hefe nach dem Rezept von 180gradsalon.de. Mmh. Da ich das Rezept nur mit der halben Menge gemacht habe, war das kleine Brot natürlich an einem Abend aufgegessen. 😉
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Danach suchte ich weiter nach einfachen Brotrezepten und stieß ich auf Instagram bei Draußen nur Kännchen auf das 3-Minuten-Brot. Ein Brot mit Hefe jedoch ohne Gehzeit. Klasse dachte ich nur. Das wird probiert. Den Anfang machte vor 2 Tagen die Dinkelvollkorn mit Kürbiskernen Variante, gebacken mit frischer Hefe. Sehr köstlich. Der feuchte Teig machte mich erst etwas stutzig, aber ich dachte mir, das muss wohl so sein. Also habe ich ihn ohne langes Kneten in die Kastenform verfrachtet und gebacken. Heraus kam ein sehr luftig lockeres Brot.Der Geschmack war klasse. Auch unser Zwerg war begeistert und hat wunderbar davon gegessen.
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Heute folgte dann die Variante Roggenvollkornmehl mit Sonnenblumenkernen. Diesmal war der Teig komplett anders. Fester und auch klebriger. Auch habe ich diesmal statt frischer Hefe Trockenhefe verwendet. Zudem haben wir das sehr klebrige Brot etwas mehr mit Mehl geknetet. Es ging diesmal nicht so schön auf wie die Dinkelvariante zuvor und war auch fester in der Krumme. Sogar die Backzeit war viel länger als angegeben, denn ich mache immer Stäbchenprobe und da war immer noch Teig dran. Geschmeckt hat es trotzdem. Als wir es zum Abendbrot gegessen haben, war es sogar noch etwas warm. GAnz toll. 🙂
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Jetzt bin ich am überlegen, was ich demnächst backen kann. Meine Männer lieben ja frisches Brot. Wenn es älter als 1-2 Tage ist, wird es nur noch ungern gegessen. 😉 Ich habe schon ein tolles Rezept für Schinkenbrötchen bekommen. Mal schauen wann ich das mache. Am besten sind für mich ja Rezepte ohne große Gehzeiten für den Hefeteig und so. Vielleicht probiere ich auch mal wieder eine Brotbackmischung. Aber ihr könnt mir auch gern eure liebsten Brotrezepte verraten. Ich bin da sehr offen für. 🙂

(2) Kommentare

  1. Die sehen sehr gut aus!
    xo & liebste Grüße
    Sina von https://CasaSelvanegra.com

  2. Bine/ Casoubon sagt:

    Hallo Bianca,
    ich bin auch durch Caro grad „angefixt“ und freue mich, wenn ich zum Geburtstag einen gusseisernen Topf bekomme :-).
    Bei Susalabim gibt es ein einfaches leckeres Brotrezept – weiß grad den Namen nicht – solltest du es nicht finden, würde ich nochmal schauen.
    LG
    Bine

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