Meine treuen Leser wissen es ja schon seit Längerem, demnächst werde ich für 5 Wochen zur Kur nach Bad Langensalza fahren. Der angeraumte Termin (17. KW) rückt nun immer näher und ich erwarte jeden Tag einen weiteren Brief der Klinik mit dem genauen Anfangsdatum.
Langsam muss ich mir auch Gedanken machen, was ich alles einpacke und mitnehme. Für hilfreiche Hinweise bin ich sehr dankbar.
Der Ostersamstag wurde nun dazu genutzt um sich die Rehaklinik mal vor Ort anzusehen und auch um zu wissen, wie ich fahren muss.
Die Anreise hat ca. 3h mit dem Auto gedauert und unterwegs mussten wir ganz schön aufpassen, denn auf dem letzten Streckenabschnitt zwischen Autobahn und Kurort lauerte eine Blitzerstrecke. Wir haben 10! Blitzer auf einer Strecke von knapp 15km gezählt. Jeweils 5 mit und gegen die Fahrtrichtung, quasi aller 2km einer. In dieser Hinsicht bin ich jetzt gut vorbereitet.
Natürlich habe ich auch ein paar schöne Bilder vom Tag geschossen, ich will euch ja auch zeigen wo wir waren.
Klinikrückseite, vom Parkplatz aus.
Seitlich vom Schlößchenpark aus.
Der Schlößchenpark direkt neben der Klinik. Da kann man bei Sonnenschein bestimmt ganz entspannt ein Buch lesen.
Osterzweig an einem Haus neben der Klinik. Hatte ich euch ja schon mit meinem Ostergruß gezeigt.
Und wenn man schon mal über 300 km fährt, dann muss es sich auch lohnen und so wurde auf dem Rückweg ein Abstecher zur Toskana Therme nach Bad Sulza gemacht. Die Therme kommt von Außen etwas futuristisch daher und ist Innen wunderschön. Solebecken, eine schöne Saunalandschaft und viel Wellness.
Zum Glück hatte ich eine liebe Begleitung, er hat sich geopfert und ist mit mir die lange Strecke gefahren. Was würde ich nur ohne den Kerl tun, der ist immer für mich da und ich werde ihn in den 5 Wochen bestimmt total vermissen. Aber es gibt ja zum Glück Internet und Handy zum telefonieren.
Vor der Fahrt bekam ich übrigens von meinem Papa noch den gut gemeinten Ratschlag, wegen des Osterverkehrs aufzupassen. Aaaah ja … Voila: unser Osterverkehr. Total viel los auf der A4.
Man hätte uns lieber vor den Wetterkapriolen gewarnen sollen. Es war wirklich alles dabei: Sonne, Regen, Graupel, Niesel und Schneefall, sowie Temperaturen von 1°C – 9°C. Und das mit Sommerreifen am Auto.
Die Wetterkrönung des Tages war Schneefall vom feinsten im Chemnitzer Raum auf der Heimfahrt. Alles weiß, ink. Autobahn.
Kurze Zeit später dann wieder alles grün. Wahres Aprilwetter.
Auf jeden Fall haben wir unseren Ausflug sehr genossen und hatten viel Spaß. In Hinsicht auf die Kur bin ich nun auch etwas entspannter, da die Gegend dort doch sehr schön ist.
Liebe Bianca,es ist immer schwierig mit dem Gepäck, wenn manlänger verreist, weil man nicht weiß, wie dasWetter wird.Am günstigsten ist es, wenn man sich auf mittlere Temperaturen einstellt.Dein Freund kommt dich sicher besuchen, und erkann dir dann etwas mitbringen.Mache dir nicht zu viele Gedanken. – Die Kliniken stellen das, was dir fehlt.Wichtig ist der Erfolg der Reha. – Ich wünsche dir viel Vorfreude.Herzliche GrüßeElisabeth
Sieht sehr idyllisch aus, auch wenn ich gerade erst mal genug von solchen Häusern habe… auch wenn Krankenhaus was anderes ist… wird man ja dennoch oder vielleicht ist das ja der positive Effekt, aus seinem gewohnten Umfeld gerissen.Nimm Dir Bücher mit und vielleicht auch die Häkelnadel.LGKerstin
Bücher und Häkelzeug ist ganz fest eingeplant.
Ja ja, mach dich nur lustig über deinen Papa. *lach*Nix los auf der Autobahn, da kann man mal sehen wieviel Vernünftige es doch noch gibt. *g*Gruß dein Paps