Und zwar das Geburtstagsgeschenk für meine Oma. Eine Ratz-Fatz-Tasche nur mit etwas geänderten Maßen.
So sieht sie von außen aus …
… und so die Innenseite, Tasche einfach mal gewendet.
Beim Nähen habe ich allerdings ganz schön Nerven gelassen. Die Henkel zu nähen war ja noch einfach, wenn man es kapiert hat. Aber dann:
1. Nach dem Annähen der Henkel habe ich gemerkt, dass ich sie nicht ganz gleichmäßig angenäht hatte. Folglich: auftrennen, ausrichten und wieder annähen.
2. Beutel zusammennähen, wenden – aahh, es sah aus wie eine Hängematte. Wo ist der Fehler? Anleitung noch mal gelesen. Aha – da stand leider nicht, dass man nach dem Schließen der Oberkanten den Stoff so wenden muss, dass Außen- auf Außenseite und Innen- auf Innenseite liegen sollte. Für mich Nähneuling und Autodidakten ganz wichtig. Naja aus Fehlern lernt man. Also: alles auftrennen (was für ne Arbeit), neu legen und dann richtig zusammennähen.
Dann noch wenden, Wendeöffnung schließen, bügeln, in Form bringen und fertig.
Alles ist gut und mein neuer bester Freund ist der Nahtauftrenner. ;o)
So habe ich auch mal angefangen. Meine erste Tasche habe ich mit ins Bett genommen und gestreichelt, weil ich so stolz auf das Ergebnis was *kicher*. Ich find sie ist toll geworden Deine erste Ratz-Fatz. An die habe ich mich z.B. noch gar nicht ran getraut, da war mir die Anleitung zu kompliziert (damals).LGKerstinAchso und wegen dem Hühnerschnittmuster – muss ich mal scannen in den nächsten Tagen, dann schicke ich es Dir zu.