Ende März bin ich durch einen Blogpost von Amberlight auf das Portal Startnext.de aufmerksam geworden, genauer auf das Projekt zum Erhalt von Dresdens ersten Wächterhauses. Dabei ging es darum, die Initiatoren des Wächterhauses mit einer Spende dabei zu unterstützen, genügend Geld zu sammeln um notwendige Baumaßnahmen im Wächterhaus durchführen zu können und das Haus dadurch zu erhalten.
Solch ein Projekt finde ich großartig und habe sehr gern einen kleinen Beitrag dazu geleistet. Ich sehe es ja selbst hier daheim in Riesa, wie sehr manch Häuser einfach dem Verfall preisgegeben werden, nur weil die Eigentümer kein Geld für notwendige Renovierungen haben bzw. ausgeben wollen.
Für die Unterstützung gab es sogar ein kleines Dankeschön, dabei habe ich mich für einen Wächtergartenkorb entschieden. Diesen konnte ich nun in der letzten Woche in Empfang nehmen.
Dafür haben der Liebste und ich uns einen Tag ausgesucht, wo wir sowieso in Dresden zu tun hatten und haben uns dabei am späten Nachmittag zusammen mit Manuela vom Verein eau42 – Wächterhaus Dresden e.V. beim Wächterhaus getroffen. Den tollen naturbelassenen Wächtergarten musste ich dabei gleich mal bildlich festhalten. 😉
Zudem hat uns Manuela durch das Wächterhaus geführt und uns dabei viele Informationen zu dem Projekt dahinter erzählt. Sehr interessant und weiterhin unterstützenswert.
Wieder daheim angekommen, habe ich dann erstmal unseren Wächtergartenkorb (ok es war eine Kiste) ausgepackt und begutachtet.
Darin enthalten waren Mangold, Zucchini, Zwiebeln, verschiedenste Tomaten, Bohnen, Pflaumen, frischer Salbei, selbstgemachte Brombeer-Konfitüre und getrocknete Pfefferminze für leckeren Tee, sowie Samen für Bartnelken und Ringelblumen.
Das meiste Gemüse davon wurde von uns schon zu leckeren Gerichten verarbeitet. So wurde aus Zucchini, Zwiebeln und Tomaten zusammen mit Kartoffeln, Möhren und Gewürzen aus dem eigenen Garten/Küche eine leckere vegetarische Schmorgelpfanne zubereitet. Die Pflaumen durften heute zu Kompott für mich werden, darauf freue ich mich schon sehr. Die Bohnen wanderten erst einmal in den Frost und der Salbei hängt gerade kopfüber zum trocknen. Und da wir beide nicht so der Mangold-Fan sind, freut sich unsere Häsin um so mehr darüber, denn erstaunlicherweise mag sie den Mangold sehr gern. 🙂 So hat sie sogar auch etwas vom Gemüsekorb.
Danke noch einmal an Manuela und den Verein eau42 – Wächterhaus Dresden e.V. für dieses schöne Dankeschön und weiterhin viel Glück beim Erhalt des Wächterhauses.