Es ist ruhig bei uns geworden rundherum. Viel weniger Autos fahren und es sind spürbar weniger Leute unterwegs. Besonders Morgens und Nachmittags ist es bemerkbar, wenn keine Kinder in die Schule fahren oder in den Kindergarten gebracht bzw. abgeholt werden. Auch die Spielplätze sind geschlossen. Der März hat sich seit Monatsmitte zu einem surrealen Monat entwickelt. Irgendwie hat man immer das Gefühl, irgendwas passiert gleich. Die Stille wirkt teilweise unheimlich. Zum Glück brummt ab jetzt immer mal wieder tagsüber irgendein Rasenmäher durch die Gegend.
Ich bin momentan sehr froh darüber, dass ich für meinen 12tel Blick nur kurz aus dem Haus und auf die andere Straßenseiten gehen muss.
Mein 12tel Blick im März
Hurra die Sonne scheint, auch wenn es momentan am frühen Morgen knackig kalt ist. Der Himmel strahlt in frischem kühlen hellblau. Ich finde ja, das ein wolkenloser Frühlingshimmel ein anderes hellblau hat, als ein wolkenloser Sommerhimmel. Vermutlich liegt das an der Sonnenstellung. Ich mag das kühle Frische.
Diesen Monat habe ich meinen Blick erst am Nachmittag aufgenommen, nachdem ich im Vorgarten Unkraut aus der Hecke entfernt und mit den Kindern Regenbögen auf den Weg gemalt habe. Man sieht auf dem Weg sogar ein bisschen einen Regenbogen.
Das neue Grün ist noch etwas zaghaft. An den Bäumen erkennt man noch nicht viel und auch die Wiese möchte noch nicht. Aber die Hecken haben fast alle schon kleine Blüten und Blätter dran.
Vergleich 1. Quartal 2020
Auf dem ersten Blick hat sich beim Vergleich der letzten 3 Monate nicht viel getan, außer das der Himmel jedes Mal anders ist. Vermutlich wird sich erst in den nächsten Monaten was tun, wenn dann die Natur förmlich explodieren wird.
Ich freue mich jetzt auf den April, wenn die Natur entgültig erwachen wird. So frisches Grün wird uns allen gut tun bei der momentanen Weltlage.
Bis bald
eure Bianca
Verlinkt beim 12tel Blick von Eva Fuchs.
Alle meine bisherigen 12tel Blicke findet ihr hier.
Ja, bin gespannt, wie die Natur explodieren wird. Zum Glück wohnen wir im Grünen, wenn man jetzt in der Stadt „gefangen“, bekommt man das vielleicht gar nicht so mit.
LG
Kerstin
Oh ja! Das sprießende Grün kommt nun gerade recht! Liebe Grüße, Eva