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Schön das du wieder schreibst – Gedanken übers Bloggen

„Schön das du wieder schreibst.“
Das schrieb mir vor kurzem eine Followerin bei Instagram.
Ja das finde ich auch und gebe mir Mühe mit der Regelmäßigkeit. Zwar habe ich keine festen Tage an denen ich einen Blogpost veröffentliche, aber ich versuche zumindest 1-2 Post die Woche hinzubekommen. Wenn es die Zeit erlaubt.
Momentan poste ich ja in Abhängigkeit zu meinem Schichtplan und wie ich dann daheim klappt mit dem Schreiben. Denn mit unseren zwei kleinen reizenden Kindern, dem neugebauten Haus, Haushalt und der Arbeit ist das ja immer so ein Spagat Zeit für sich selber zu finden. Darunter leidet auch momentan das Nähhobby. Oft finde ich nur dann Zeit, wenn die Kleinen selig in ihren Betten schlummern. Also Mittags oder Abends oder Nachts nach der Spätschicht. Und manchmal genieße ich dann aber auch lieber die Zeit mit dem Mann zusammen. Nur wir zwei. Verständlich oder? 😉
Das der Mann nebenbei, er ist ja in Elternzeit und hütet die Kinderlein wenn ich arbeiten bin, dann noch so viel rund ums Haus schafft, ist mir sowieso schleierhaft. Wie macht der das bloß? Aber ich schweife ab.
Zurück zum bloggen. Klar ich könnte auch jeden Tag etwas kurzes schreiben, den der Blog ist ja auch eine Art Tagebuch für mich. Nur frage ich mich dann immer, ob das auch jemanden interessiert, was hier so Tag ein Tag aus passiert.
Persönlich liebe ich ja selber solche Blogs. Frau Brüllen zum Beispiel ist meine tägliche Gute-Nacht-Lektüre. Ohne diesen Blog gelesen zu haben, kann ich nicht zufrieden mit dem Tag abschließen. Oder Frau Mutti. Ich könnte noch viel mehr aufzählen. 🙂
Bisher habe ich immer darauf geachtet, ob die verbloggten Themen interessant sein könnten oder nicht. Schubladendenken ich weiß, denn eigentlich will ich mich ja nicht mehr in eine Schublade quetschen. Offen für alles sein, aber trotzdem irgendwie einen roten Faden behalten. Ein schwieriges Thema ich weiß.
Vielleicht könnt ihr, als meine Leser, mir da ja mal ein bissl Hilfe dazu geben. Was soll im Kremplinghaus erzählt werden? Eher Ausgewähltes im Blog wie bisher oder doch mehr alltägliches. Ich bin da momentan etwas zwiegespalten. Helft mir mal.
Bis bald.

(1) Kommentar

  1. Phu das ist schwer. Es sollte erst mal keine Last sein, einen Post zu verfassen bzw. immer jeden Tag was zu bloggen, wenn man z.B. eigentlich keine Zeit oder Lust hat. Und es muss mit Deinem Bauchgefühl passen, auch, was Du alles von Deinem privaten Leben preisgeben willst… Manche führen ja so ein Bloggerbuch (ich weiß nicht, wie das genau heißt), wo sie jede Inspiration und Idee eintragen und dann zum richtigen Zeitpunkt posten. Blogplaner oder so hieß das. Ich finde es schon interessant, wenn Du bißchen aus Eurem Leben schreibst, aber auch wenn mal wieder was Genähtes gezeigt wird… die Mischung macht´s vermutlich.
    Also setz Dich nicht unter Druck, schreibe wonach Dir ist. Es ist Dein Blog und der rote Faden darf auch mal rosa sein 😉
    Liebe Grüße
    Dani Ela

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