Der März beginnt hier (und vermutlich im Rest vom Land genauso) recht stürmisch. Das Wetter ist heute, und auch gestern schon, einfach mal echt unter aller Kanone, muss ich mal sagen. Es regnet, stürmt und ist einfach nur bäh. Zwischendurch gab es immer wieder den tollsten Sonnenschein und auch viele schöne Regenbogen, das war aber auch das einzig positive an diesem Aprilwetter im März.
Bei uns auf Arbeit (der Mann und ich haben ja den gleichen Arbeitgeber) gab es eine sogar eine Durchsage, dass man alles kontrollieren soll und lose Teile befestigen oder wegräumen soll, damit ja nix durch die Gegend fliegt. Und diese Durchsage kommt nur ganz ganz selten.
Vom Arbeitsweg möchte ich mal gar nicht reden. Das Rad fahren ging zwar an und für sich, aber irgendwann packe ich mir wirklich noch mal paar Backsteine in die Hosentaschen. Eh, entweder Seitenwind oder Gegenwind. Ich habe ja immer so ein Glück. Rückenwind wäre ja auch mal fein, aber nee, es gab wieder genau das Gegenteil. Aber wenigstens bin ich trocken geblieben, die Regengüsse haben immer brav gewartet.
Dann musste der Mann ausgerechnet heute auch noch in die große Stadt (50 km entfernt) fahren, um sich ärztlich durchchecken zu lassen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie angespannt ich die ganze Zeit auf Arbeit war, immer in Sorge, dass auch ja nichts mit ihm passiert. Und eigentlich sollte er sich auch bei mir melden, wenn er gut angekommen ist. Was er aber leider nicht getan hat, weil er es mal wieder vergessen hat. Ich sage dazu jetzt mal nix. Aber meine Nerven, wenn es mal wieder ordentlich um die Ecke blies und regnete. Nach über 4 Stunden, bekam ich dann endlich die Nachricht, das alles ok ist und er von einer Untersuchung zur nächsten gehetzt wird. Zwischendurch hatte ich natürlich schon X Sms geschrieben und versucht ihn anzurufen. Leider war sein Handy jedoch im Flugmodus, weil nicht erlaubt im Krankenhaus, und er somit nicht erreichbar. Kann ich aber nicht wissen.
Immerhin war er dann wenigstens noch vor mir wieder heil daheim angekommen. So konnten wir die Kinder gemeinsam aus der Krippe abholen und Besorgungen machen. Ein Glück auch für mich, nämlich wen nicht, dann hätte ich die Kleinen zu Fuß mit dem Kinderwagen abholen müssen. Na das wäre ja was geworden. Bäh, am Besten gar nicht weiter nachdenken darüber.
Nun wünsche ich mir aber bitte bitte sehr, dass dieser stürmische Monatsbeginn endlich wieder zur Ruhe kommt und es wettertechnisch etwas angenehmer wird. Denn da draußen, hinterm Haus, gibt es einen schönen Garten, der geformt und bepflanzt werden möchte. Ihr versteht mich sicherlich. 😉
Bis bald.